Stocken

Im 16. Jahrhundert ließen sich in Stocken die ersten Siedler nieder. Der Name Stocken - abgeleitet von Stocko (Baumstumpf) - erschien den ersten Bewohnern als passender Ortsname.

Auf der Anhöhe, wo heute die Einöde Mähder liegt, bauten Sie Gerste, Fesen und Hafer an. Am Berg in der Ortsmitte steht die Antonius-Kapelle, das "wertvollste Stück, das die Pfarrgemeinde an kirchlicher Kunst besitzt".

Wie kommt eine um 1470 entstandene gotische Muttergottesstatue nach Stocken? Der Meister konnten ermittelt werden: Die Marienstatue (115 cm) ist ein Werk des Schnitzers Johannes Rueland aus Opfenbach bei Lindau, der etwa 1450 bis 1530 lebte.

Bilder von Stocken